Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die untersuchten Verbindungen A.2MX.4 (A = Alkylammonium. M = Metallion, X = Chlor oder Brom) können als kristalline Modellsubstanzen für Lipid-Doppelschichten (Membranen) betrachtet werden. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß je nach Temperatur und Zusammensetzung unterschiedlichste Wechselwirkungen miteinander konkurrieren. Dies führt zu ungewöhnlichen Phasensequenzen mit mehreren inkommensurabel modulierten Phasen; einzelne Phasen werden beim Abkühlen übersprungen, sie treten nur beim Erwärmen auf. Wir erhalten den Temperaturgang der Modulationswellenvektoren mit großer Genauigkeit aus der fokussierenden Einkristall-Röntgenbeugung.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96